© Architekturbüro Amendt | Blumentalstraße 2 | D - 47798 Krefeld | 09|2024 | Impressum | Datenschutz
Denkmalpflege

Gasthof zur Rose | Hülser Markt 21 | Krefeld (Hüls)

Seit 400 Jahren ist der Gasthof zur Rose ein bedeutender Treffpunkt in Hüls, das heute zu Krefeld gehört. Dieses wichtige Denkmal zu erhalten, verlangte eine sensible Sanierung unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten. Bei einem Gebäude, das zweckorientiert gebaut wurde und heute noch demselben Zweck dient, musste im Zuge der Sanierung sowohl der historische Baubestand erhalten, gleichermaßen aber auch modernen Ansprüchen Rechenschaft getragen werden. Gerade in der Gastronomie sind die Ansprüche alleine in den letzten 20 Jahren gravierend gestiegen. Der Architekt Karl Amendt, auch Eigentümer des Gebäudes, hat bei der Sanierung großes Interesse am Erhalt historisch wertvoller Elemente gezeigt.
Gasthof zur Rose um 1980
Festsaal um 1989
Gasthof zur Rose 2010
Neuer Gastraum | 2016
Gastraum | 2016
Gastraum | 2016
Marktansicht um 1900
Marktansicht um 1900

Pastorat | Rektoratsstraße 19 | Krefeld (Hüls)

Ein weiteres Beispiel für die Tätigkeit des Architekten Karl Amendt in Hüls ist das „Pastorat“ in der Rektoratsstraße 19. Nach seiner Sanierung und Restaurierung 1998 kommt die Schönheit des Gebäudes aus dem 18. Jahrhundert wieder voll zur Geltung. Es zeigt zudem den Reichtum des Ortes zur Entstehungszeit des Bauwerkes.

Wohn- und Geschäftshaus | Konventstraße 2 | Krefeld (Hüls)

1997 restaurierte und sanierte das Architekturbüro Karl Amendt das Geschäftshaus Konventstraße 2 in Hüls. Vor der Sanierung deutete nichts auf das einstige Flair des Hauses aus dem Jahre 1750 hin. Doch heute, nach alten Abbildungen liebevoll restauriert, trägt das Haus mit dazu bei, dass das Zentrum von Hüls für Passanten zu einem Erlebnis wird.
.

Wohnhaus | Kaiserstraße 216 | Haus Klinar | Krefeld

Ein weiteres Wohnhaus der Moderne ist das Haus Klinar (Kaiserstraße 216) in Krefeld. Es wurde 1955 erbaut, die Vorplanung für dieses Objekt wurde von dem Architekten Prof. Dr. W. Dunkel erstellt. Die Ausführungsplanung und Bauleitung durch den Architekten Prof. Dipl. Ing. F.G. Winter.
Vorderansicht | um 1980
Innenansicht 1. OG | 2016
Vorderansicht | 2016

Neu- und Altbau | Rektoratsstraße | Krefeld (Hüls)

Wenn an einem historischen Bau ein Anbau angesetzt werden soll, muss in solchen Fällen die Eigenständigkeit jedes Gebäudeteils erhalten bleiben. Andererseits aber soll der neue Teil auf den alten Bezug nehmen. In der Rektoratsstraße in Hüls realisierte Architekt Amendt einen Anbau an ein Haus aus dem Jahre 1910. Es zeigt, dass auch moderne Elemente, die den neuen Teil nicht als Kopie ausweisen, harmonisch auf den Altbau Bezug nehmen können. Durch einen Versprung hat der Architekt am Neubau optisch die Gliederung des Altbaus wieder aufgenommen, ebenso wie die Rhythmisierung der Fenster. Der Risalit des Altbaus wird zum gemeinsamen „Mittelrisalit“ des neuen Kontinuums und zum Bindeglied. Als Akzent prägt er nun die Ansicht des Hauses. Obwohl auch der neue Teil über ein vorspringendes Element verfügt, ist dies, der Zeit entsprechend, nicht so dekorativ ausgeprägt. Es stellt keine Konkurrenz dar.
Straßenansicht (Nord) | 1993
Um-Anbau | 1993
Straßenansicht (Nord) | 2010
Moderne Baudenkmäler

Wohnhaus | Grafschaftsplatz 11 | Krefeld

Wenn auch nicht einmal 100 Jahre alt, so ist das Haus am Grafschaftsplatz 11 in Krefeld doch ein bedeutender Bau. Es wurde 1931 von dem Architekten Prof. Dr. W. Dunkel gebaut und ist dem "Bauhaus" zuzuordnen. In dieser Zeit wurde in Deutschland der Grundstein moderner Architektur gelegt. Die Funktion des Gebäudes im Inneren wird an der Fassade transparent. Zweckmäßigkeiten und Vielfältigkeiten verbinden sich zu harmonischen und interessanten Einheiten, die keineswegs monoton sind. Die behutsame Renovierung erfolgte Anfang der 80-er Jahre durch das Architekturbüro Karl Amendt. Seit dieser Zeit dient es der Familie Amendt als Wohnhaus.
Straßenansicht (West) | 2010
Straßenansicht (West) | 2010
Detail Straßenansicht | 2010
Gartenansicht | 2015
Vorderansicht | 1980
Gartenansicht | 1980

Wohnhaus | Talring 153 | Haus Heusgen | Krefeld | Hülser Berg

Eine Ikone der modernen Architektur. "Haus Heusgen" geplant 1932 durch dem berühmten Architekten Ludwig Mies van der Rohe wurde durch den Architekten Karl Amendt in den Jahren 2001 - 2002 restauriert. Neben großer Anerkennung in Fachkreisen, erhielt der Architekt Amendt für seine Leistungen im Bereich Denkmalschutz / Restaurierung und Sanierung den Denkmalpreis 2003 der Stadt Krefeld. Das Gebäude, welches von einem Düsseldorfer Galeristenehepaar bewohnt und als "Ausstellungsraum" genutzt wird, ist ein überregionaler Anziehungspunkt für Architektur- und Kunstinteressierte
Straßenansicht (Nord-Ost) | 2010
Gartenansicht (Süd-West) | 2008
Gartenansicht (Süd) | 2008
Wohnraum | 2004
Speiseraum | 2004

weitere Projekte in diesem Bereich folgen in Kürze